Polar M400 Trainingscomputer
***** Darf ich vorstellen: Der Klassenprimus mit Smartwatchqualitäten!
Ich habe mir den M400 im Juli gekauft, nachdem ich meine "Läuferkarriere" mal wieder etwas voran treiben wollte.
Bei der Anschaffung waren mir folgende Punkte besonders wichtig:
- GPS und Pulsüberwachung
- einfaches synchronisieren über das Smartphone
- akzeptabler Preis
Diese Punkte waren mir wichtig, weil ich den direkten Vergleich zu zwei anderen Geräten hatte: Meinem eigenem Fitbit Charge HR und der Nike+ Sportwatch eines Freundes.
Das Training mit dem M400 - Vergleich zur Nike+ Sportwatch:
Die Menüsteuerung ist intuitiv, Einrichtung und Verbindung der Pulsgurtes stellen keine Hürde dar, jedoch benötigt man zur Registrierung des M400 einen PC mit Internetanschluss.
Es gibt zahllose Möglichkeiten sich die Trainingsansichten anzupassen.
Ein kleiner Auszug der Werte, die man sich während des Trainings anzeigen lassen kann:
Pace, Gesamtzeit, Gesamtkilometer, aktueller Puls, durchschnittlicher Puls, Herzfrequenzbereich, Geschwindigkeitszone, Durchschnittspace, Uhrzeit, Höhe etc...
Nach dem Training bekommt man dann direkt auf dem M400 eine detaillierte Auswertung des Trainings außerdem werden persönliche Rekorde angezeigt.
Das GPS-Signal wird sehr schnell gefunden und ging mir auch während der gesamten Trainings nie verloren, ein großer Fortschritt für mich denn die Aufzeichnung meiner Läufe mit dem Smartphone und Runtatstic wurde oft durch ein fehlendes GPS-Signal beeinträchtigt.
Die Nike+ Sportwatch meines Freundes hängt in Sachen GPS deutlich hinterher - das finden das Signals dauert bei ihm immer eine halbe Ewigkeit und während der gemeinsamen Teilnahme am SWB-Marathon verlor er im Weserstadion auch das GPS-Signal während mein M400 astrein funktionierte.
Die Höhenangaben errechnet der M400 über die GPS-Daten, was natürlich nicht 100% genau ist. Einen Anhalt bietet dieses Feature aber allemal.
Mit dem neusten Update kam die Möglichkeit hinzu, die Trainingsbelastung sowie die Regenerationszeit anzeigen zu lassen, anders als beim großen Bruder V800 jedoch nur über den Polar Flow Webservice.
Alltagstauglichkeit und Activitytracking:
Beim Einrichten des Gerätes gibt man sich selbst ein tägliches Aktivitätsziel vor, das man dann auf Wunsch als sich füllender Balken auf dem M400 angezeigt bekommt. Außerdem kann man sich seinen Fortschritt in Prozenten, die Aktivitätszeit sowie Tageschritte und die verbrannten Kalorien anzeigen lassen. Auf der zweiten Seite des Menüs bekommt man Vorschläge, wie man sein Aktivitätsziel erreichen kann.
Ein nettes Gimmick, jedoch war für mich nie schlüssig woran mein persönliches Ziel festgemacht wurde. Es war weder eine festgelegte Zahl Schritte noch eine bestimmte Kalorienanzahl. Gemäß Herstellerwebsite legt der M400 das Aktivitätsziel Situationsabhängig auf das Nutzerverhalten abgestimmt fest. Nun ja...
Es gibt drei Niveaustufen zur Festlegung des Aktivitätszieles, ich habe bei der mittleren mein Aktivitätsziel immer zu leicht erreicht und deswegen die höchste gewählt. Hier erreiche ich es jetzt tatsächlich nur noch, wenn ich den ganzen Tag auf den Beinen war oder halt Laufen, dann aber teilweise auch gleich 200%.
Lustig ist, dass der Zähler auch während des Rasenmähens mit dem Aufsitzmäher zählt, so kommt man ganz leicht ans Ziel;-)
Im Vergleich hierzu habe ich das Fitbit Charge HR, welches ich bis zur Anschaffung des M400 nutzte und muss sagen, wenn man einen reinen Activitytracker möchte kann man besser zum Fitbit greifen. Aber das wollte ich ja nicht.
Ich trage den M400 rund um die Uhr und kann so auch mein Schlafverhalten auswerten und ihn natürlich auch als Uhr nutzen. Meiner Meinung nach ist er auch durchaus als Uhr zu tragen da er nicht zu sehr nach Sportuhr und damit "nerdy" aussieht. Wasserdicht ist er auch, das heißt ich war auch mit ihm Schwimmen und natürlich duschen. Das alles hält er aus ohne große Abnutzungserscheinungen!
Smart Notifications - Wenn das Gerät per Bluetooth mit dem Smartphone (Android oder iOS) gekoppelt ist, bekommt man alle Pop Ups die auf dem Handy erscheinen in Echtzeit auch auf dem M400 angezeigt. Ein akustisches Signal, welches man bei bedarf stummschalten kann weißt darauf hin. Finde ich persönlich sehr gut, macht den M400 fast zur Smartwatch.
Synchronisieren / App / Polar Flow Webservice
Die Trainingsdaten lassen sich entweder per Datenkabel (Micro-USB) oder per Bluetooth Verbindung zum Smartphone synchronisieren und sich dann per App, Webservice oder weiterhin auf dem M400 ( über den Zeitraum von einem Monat) auswerten. Alle drei Möglichkeiten bieten sehr gute Möglichkeiten der Auswertung, am detailliertesten kann man mit dem Polar Flow Webservice auswerten, für den man sich sowieso registrieren muss.
Allerdings liegt bei der Synchronisation auch das, für mich, einzige Manko des M400:
Wenn ich per Bluetooth synchronisiere dauert es immer recht lange, bis die Synchronisation abgeschlossen ist und regelmäßig schlägt diese auch fehl. Ich denke jedoch, dass dies eher mit meinem Handy bzw unserer W-LAN Verbindung zu Hause zu tun hat.
Mir fehlte außerdem die Möglichkeit meine Trainings mit meinem Nike Plus Konto synchronisieren zu können, das geht leider nur mit anderen Herstellern direkt. Nach einiger Recherche im Netz bin ich jedoch auf die App "Sync my Tracks" gestoßen, mit der ich jetzt sämtliche Läufe synchronisieren kann.
Inzwischen wurde ein direktes Synchronisieren mit Strava realisiert.
Vorteile M400:
- Preis / Leistung!
- Schnelles, zuverlässiges GPS
- individuell anpassbare Trainingsansichten
- Wasserdicht
- verschiedene Sportprofile
- Micro USB zum Laden und synchronisieren
Bei der Anschaffung waren mir folgende Punkte besonders wichtig:
- GPS und Pulsüberwachung
- einfaches synchronisieren über das Smartphone
- akzeptabler Preis
Diese Punkte waren mir wichtig, weil ich den direkten Vergleich zu zwei anderen Geräten hatte: Meinem eigenem Fitbit Charge HR und der Nike+ Sportwatch eines Freundes.
Das Training mit dem M400 - Vergleich zur Nike+ Sportwatch:
Die Menüsteuerung ist intuitiv, Einrichtung und Verbindung der Pulsgurtes stellen keine Hürde dar, jedoch benötigt man zur Registrierung des M400 einen PC mit Internetanschluss.
Es gibt zahllose Möglichkeiten sich die Trainingsansichten anzupassen.
Ein kleiner Auszug der Werte, die man sich während des Trainings anzeigen lassen kann:
Pace, Gesamtzeit, Gesamtkilometer, aktueller Puls, durchschnittlicher Puls, Herzfrequenzbereich, Geschwindigkeitszone, Durchschnittspace, Uhrzeit, Höhe etc...
Nach dem Training bekommt man dann direkt auf dem M400 eine detaillierte Auswertung des Trainings außerdem werden persönliche Rekorde angezeigt.
Das GPS-Signal wird sehr schnell gefunden und ging mir auch während der gesamten Trainings nie verloren, ein großer Fortschritt für mich denn die Aufzeichnung meiner Läufe mit dem Smartphone und Runtatstic wurde oft durch ein fehlendes GPS-Signal beeinträchtigt.
Die Nike+ Sportwatch meines Freundes hängt in Sachen GPS deutlich hinterher - das finden das Signals dauert bei ihm immer eine halbe Ewigkeit und während der gemeinsamen Teilnahme am SWB-Marathon verlor er im Weserstadion auch das GPS-Signal während mein M400 astrein funktionierte.
Die Höhenangaben errechnet der M400 über die GPS-Daten, was natürlich nicht 100% genau ist. Einen Anhalt bietet dieses Feature aber allemal.
Mit dem neusten Update kam die Möglichkeit hinzu, die Trainingsbelastung sowie die Regenerationszeit anzeigen zu lassen, anders als beim großen Bruder V800 jedoch nur über den Polar Flow Webservice.
Alltagstauglichkeit und Activitytracking:
Beim Einrichten des Gerätes gibt man sich selbst ein tägliches Aktivitätsziel vor, das man dann auf Wunsch als sich füllender Balken auf dem M400 angezeigt bekommt. Außerdem kann man sich seinen Fortschritt in Prozenten, die Aktivitätszeit sowie Tageschritte und die verbrannten Kalorien anzeigen lassen. Auf der zweiten Seite des Menüs bekommt man Vorschläge, wie man sein Aktivitätsziel erreichen kann.
Ein nettes Gimmick, jedoch war für mich nie schlüssig woran mein persönliches Ziel festgemacht wurde. Es war weder eine festgelegte Zahl Schritte noch eine bestimmte Kalorienanzahl. Gemäß Herstellerwebsite legt der M400 das Aktivitätsziel Situationsabhängig auf das Nutzerverhalten abgestimmt fest. Nun ja...
Es gibt drei Niveaustufen zur Festlegung des Aktivitätszieles, ich habe bei der mittleren mein Aktivitätsziel immer zu leicht erreicht und deswegen die höchste gewählt. Hier erreiche ich es jetzt tatsächlich nur noch, wenn ich den ganzen Tag auf den Beinen war oder halt Laufen, dann aber teilweise auch gleich 200%.
Lustig ist, dass der Zähler auch während des Rasenmähens mit dem Aufsitzmäher zählt, so kommt man ganz leicht ans Ziel;-)
Im Vergleich hierzu habe ich das Fitbit Charge HR, welches ich bis zur Anschaffung des M400 nutzte und muss sagen, wenn man einen reinen Activitytracker möchte kann man besser zum Fitbit greifen. Aber das wollte ich ja nicht.
Ich trage den M400 rund um die Uhr und kann so auch mein Schlafverhalten auswerten und ihn natürlich auch als Uhr nutzen. Meiner Meinung nach ist er auch durchaus als Uhr zu tragen da er nicht zu sehr nach Sportuhr und damit "nerdy" aussieht. Wasserdicht ist er auch, das heißt ich war auch mit ihm Schwimmen und natürlich duschen. Das alles hält er aus ohne große Abnutzungserscheinungen!
Smart Notifications - Wenn das Gerät per Bluetooth mit dem Smartphone (Android oder iOS) gekoppelt ist, bekommt man alle Pop Ups die auf dem Handy erscheinen in Echtzeit auch auf dem M400 angezeigt. Ein akustisches Signal, welches man bei bedarf stummschalten kann weißt darauf hin. Finde ich persönlich sehr gut, macht den M400 fast zur Smartwatch.
Synchronisieren / App / Polar Flow Webservice
Die Trainingsdaten lassen sich entweder per Datenkabel (Micro-USB) oder per Bluetooth Verbindung zum Smartphone synchronisieren und sich dann per App, Webservice oder weiterhin auf dem M400 ( über den Zeitraum von einem Monat) auswerten. Alle drei Möglichkeiten bieten sehr gute Möglichkeiten der Auswertung, am detailliertesten kann man mit dem Polar Flow Webservice auswerten, für den man sich sowieso registrieren muss.
Allerdings liegt bei der Synchronisation auch das, für mich, einzige Manko des M400:
Wenn ich per Bluetooth synchronisiere dauert es immer recht lange, bis die Synchronisation abgeschlossen ist und regelmäßig schlägt diese auch fehl. Ich denke jedoch, dass dies eher mit meinem Handy bzw unserer W-LAN Verbindung zu Hause zu tun hat.
Mir fehlte außerdem die Möglichkeit meine Trainings mit meinem Nike Plus Konto synchronisieren zu können, das geht leider nur mit anderen Herstellern direkt. Nach einiger Recherche im Netz bin ich jedoch auf die App "Sync my Tracks" gestoßen, mit der ich jetzt sämtliche Läufe synchronisieren kann.
Inzwischen wurde ein direktes Synchronisieren mit Strava realisiert.
Vorteile M400:
- Preis / Leistung!
- Schnelles, zuverlässiges GPS
- individuell anpassbare Trainingsansichten
- Wasserdicht
- verschiedene Sportprofile
- Micro USB zum Laden und synchronisieren
- alltagstauglich
- Verarbeitung und Haltbarkeit TOP
- Smart Notifications
- Activitytracker
Nachteile:
- langsame Synchronisation
- fehlende Routenplanung mit Wegpunkten (in der Preisklasse auch nicht zu erwarten)
- nicht direkt mit Nike+ synchronisierbar
Mein Fazit:
In der Preisklasse ist der M400 für mich die unschlagbare Nr. 1 der GPS-Uhren. Vom Funktionsumfang her muss er sich hinter teureren Modellen anderer Hersteller in keinster Weise verstecken, Verarbeitung und Haltbarkeit sind sehr gut!
Der integrierte Activitytracker ist ein nettes Gimmick, das auch nicht alle Hersteller anbieten. Die Smart Notifications machen ihn beinahe zur Smartwatch.
Wer einen zuverlässigen, alltagstauglichen Trainingspartner mit großem Funktionsumfang zu einem unschlagbaren Preis sucht, der ist mit dem M400 bestens bedient!
- Verarbeitung und Haltbarkeit TOP
- Smart Notifications
- Activitytracker
Nachteile:
- langsame Synchronisation
- fehlende Routenplanung mit Wegpunkten (in der Preisklasse auch nicht zu erwarten)
- nicht direkt mit Nike+ synchronisierbar
Mein Fazit:
In der Preisklasse ist der M400 für mich die unschlagbare Nr. 1 der GPS-Uhren. Vom Funktionsumfang her muss er sich hinter teureren Modellen anderer Hersteller in keinster Weise verstecken, Verarbeitung und Haltbarkeit sind sehr gut!
Der integrierte Activitytracker ist ein nettes Gimmick, das auch nicht alle Hersteller anbieten. Die Smart Notifications machen ihn beinahe zur Smartwatch.
Wer einen zuverlässigen, alltagstauglichen Trainingspartner mit großem Funktionsumfang zu einem unschlagbaren Preis sucht, der ist mit dem M400 bestens bedient!
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Wie immer bin ich Euch dankbar, wenn Ihr meine Rezension auf Amazon als "hilfreich" bewertet.
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