Radtraining im Winter

Die meiste Zeit beim Triathlon verbringt man auf dem Rad...



Deswegen ist das Radtraining natürlich besonders wichtig!

Was allerdings im Frühjahr oder Sommer, bei bestem Wetter, viel Spaß macht, kann im Winter bei Wind und Schneeregen schnell frustrierend sein.



Ganz davon abgesehen, dass natürlich auch das Verletzungsrisiko steigt und der Trainingsnutzen verringert wird.

Da ich in der Region mit dem gefühlt schlechtesten Wetter in ganz Deutschland wohne, ist auch bei mir das ein oder andere Radtraining schon zu Ende gewesen, bevor es richtig begonnen hatte. 


Die Lösung meines Problems kam kürzlich per Post:

Im Internet bin ich über einen sehr günstigen Rollentrainer mit Bluetooth und ANT+ Messdatenweitergabe gestolpert und habe gleich zugeschlagen.

Zum Trainer habe ich noch einen Rollentrainermantel für den Hinterreifen bestellt und eine Vorderradstütze, damit das Rad stabil und in Waage steht.
Alles zusammen hat mich knapp 140€ gekostet.

Zusätzlich empfiehlt sich eine Matte zum Unterlegen, die den Fußboden vor Schrammen und Schweiß schützt. (z.B.: http://amzn.to/2nH6RAg)

Jetzt benötigt man nur noch ein Smartphone oder Tablet und die zugehörige App bzw. die eines anderen Anbieters.


Der Rollentrainer erfasst Geschwindigkeit, Distanz, Wattzahl und Trittfrequenz und lässt sich mit Herzfrequenzsensoren koppeln.
Da mein Training im Moment auf Herzfrequenzkontrolle ausgelegt ist, habe ich somit alles was ich brauche um zu Hause (im Gästezimmer) mein Radprogramm abzukurbeln.
Der Widerstand der Rolle lässt sich manuell auf acht unterschiedliche Niveaus einstellen.

Ich finde für den Einstieg in das Indoortraining eine vollkommen zufriedenstellende Lösung.

Hier ein Eindruck meines zweiten Trainings: